Dorn-Therapie*

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der man rasch und einfach Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden beheben kann.

 

Schwerpunkt dieser Behandlungsmethode ist demzufolge der Bewegungsapparat. Einsatzmöglichkeiten für eine Dorn-Therapie können jede Art von Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen oder -verhärtungen, ungewohnte Belastungen wie z.B. lange Bergwanderungen oder einfach die Mobilisation älterer Senioren sein. Auch Tiere mit Hüftgelenksdysplasie, Arthrosen, Spondylose, Bandscheibenvorfällen oder Cauda-Equina-Kompressionssyndrom können mittels Dorn-Therapie behandelt werden.

 

Reflexiv wirkt man mit der Dorn-Therapie auch auf innere Organe. Man kann sie mit einer Nervenpunktmassage vergleichen, da dabei alle Nervenaustrittspunkte entlang der Wirbelsäule Massage-artig behandelt werden. Zudem werden durch die Flussrichtung der Bewegungen Akupunkturpunkte entlang des Blasenmeridians stimuliert, die Bezug zu inneren Organen haben.

Eine Person massiert einen entspannten Hund auf einer grauen Decke.
Eine Person behandelt sanft den Rücken eines Hundes mit ihren Händen.

Anders als in der Chiropraktik werden bei der Dorn-Therapie keine ruckartigen Bewegungen und langen Hebel angewandt. Mit Hilfe sanfter Bewegungen werden Fehlstellungen von Wirbeln ohne großen Kraftaufwand korrigiert. Das hat den Vorteil, dass die Bänder der Gelenke nicht überdehnt werden und die um das fehlgestellte Gelenk befindliche Muskulatur gelockert wird.

Eine Gelenkblockade stellt sich meist ein, wenn bei zunehmender oder unnatürlicher Belastung die natürliche Bewegungsamplitude eines Gelenks überschritten zu werden droht. Als eine Art Schutzmechanismus verspannen sich die Muskeln, die an der Bewegung jenes Gelenks beteiligt sind und schränken es so in seiner physiologischen Beweglichkeit ein.
 

 

Sanft bedeutet aber nicht immer gleich schmerzfrei…

Das Lösen einer Blockade ist für den Patienten kurzfristig schmerzhaft. Nach dem Lösen lässt der Schmerz jedoch nach. Die betroffene Stelle kann aber noch einige Tage druckempfindlich sein. Auch kann es nach der Behandlung zu Muskelkater-ähnlichen Schmerzen kommen, die aber nach etwa ein bis zwei Tagen abklingen.

Die meisten Tiere genießen die Behandlung jedoch und entspannen sich währenddessen.

*Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Therapieform um ein Naturheilverfahren handelt, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich umstritten und von der Schulmedizin nicht anerkannt ist.

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Das Logo von Ihrer Tierheilpraktikerin. Ein Hund und eine Katze in Form chinesischer Zeichen sitzen vor einem Gingkoblatt.

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